Tipps zu den Original-GPL-Strecken

Silverstone, England


Den GP3-Fans wird die Strecke in Teilen bekannt vorkommen. Man kommt an der Boxengasse vorbei auf die Copse zu, aber die geht hier keineswegs voll, sondern im zweiten (BRM im dritten) Gang, also rechtzeitig bremsen.

Danach geht es – wie fast überall auf diesem Kurs – mit voller Beschleunigung auf die nächste Kurve zu, die Maggotts. Hier genügt es, das Gas etwas wegzunehmen und sehr früh einzulenken, allerdings ohne – ebenfalls wie an vielen anderen Stellen des Kurses – über den Bordstein zu rumpeln. Man muss in Silverstone sehr zielgenau fahren, um schnell zu werden.

Weiter geht es auf die langsame Becketts zu, wo man zu Anfang regelmäßig zu spät bremst und im Graswall landet. Nach der folgenden Beschleunigungsphase muss man sich wieder sehr zügeln, um die Chapel nicht nach rechts in die Wiese zu verlassen.

Sind wir auf der Fahrbahn geblieben, folgt jetzt die lange Gerade Hangar Straight, auf der man bis zur Höchstgeschwindigkeit beschleunigt. Wenn vor der Stowe die schwarzen Streifen auf dem Asphalt erscheinen, hat man wieder eine gute Markierung für die Suche des richtigen Bremspunktes.

Die Stowe wird ähnlich wie die Copse im zweiten oder dritten Gang durchfahren. Wieder folgt eine Gerade, für die Club Corner bremst man am besten, wenn man das Zuschauergrüppchen links passiert. Hier ist der Bremspunkt schwer zu finden, die Kurve muss sehr früh eingelenkt und rechts so weit wie möglich über den Rand gefahren werden.

Was jetzt folgt, erinnert ein wenig an die Kombination aus Copse und Maggots zu Beginn. Auch die Abbey geht recht flott, aber nur mit sehr zielgenauer Fahrt, sonst landet man rechts in der Wiese. Die folgende Gerade führt zur letzten Kurve, der Woodcote, die – rechtzeitig eingelenkt – relativ schnell im vierten oder fünften Gang geht. Man sollte sie aber nicht unterschätzen, sonst landet man bei den Zuschauern auf dem Schoß.

Zeiten unter 1:40 sollten bald gehen, Spitzenzeiten liegen unter 1:30.

zurück

Home